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Wirtschaftsregion Nordschwarzwald und die Wöhr Autoparksysteme GmbH im Business-Talk auf der Expo Real über „Lebensräume“

Wirtschaftsregion Nordschwarzwald und die Wöhr Autoparksysteme GmbH im Business-Talk auf der Expo Real über „Lebensräume“

Der Geschäftsführer des Friolzheimer Unternehmens Wöhr Parksysteme hat auf der Expo Real in München deutlich gemacht, welche Vorteile der Nordschwarzwald global agierenden Firmen bietet.

Wöhr Parksysteme ist eines der weltweit führenden Unternehmen, wenn es darum geht, innovative und technisch hochwertige Parkraumlösungen zu finden. Auf der Expo Real in München hat Markus Hofheinz als CEO des in Friolzheim beheimateten Familienunternehmens im Gespräch mit dem WFG-Geschäftsführer Jochen Protzer erläutert, wie die Ideen und Produkte dabei helfen können, den Platzmangel in Großstädten zu verringern und gleichzeitig den Klimaschutz zu befördern. In einem Business Talk mit dem Titel „Parkräume verdichten – Lebensraum ermöglichen“ machte Hofheinz deutlich, dass Wöhr mit seinen parkplatzsparenden Autoparksystemen einen zentralen Beitrag zur Mobilität der Zukunft leisten möchte.

Dass dies auch gut gelingt, beweist Wöhr seit vielen Jahren, unter anderem in der Donnersberger Straße in München, wo das Unternehmen aus dem Nordschwarzwald ein unterirdisches automatisches Parksystem für Anwohner realisiert hat, in dem 284 Autos platzsparend abgestellt werden können. Dass aber auch unter anderem in Australien auf die Erfahrungen und Kompetenzen aus Friolzheim gesetzt wird, erfüllt Markus Hofheinz sichtlich mit Stolz. In Melbourne hat das Unternehmen eine innovative Skygarage realisiert. Es geht aber auch ein, zwei Nummern kleiner; schon ab 2 Stellplätzen beginnt das Portfolio des Parkraumspezialisten aus der Region. „In einem Parkturm von Wöhr können auf gerade mal 75 Quadratmeter 30 Autos Parken“, schilderte Hofheinz auf die Frage Protzers, welche Projekte „made in Nordschwarzwald“ das Unternehmen zu dem gemacht hat, was es ist: einem der globalen Marktführer bei Parksystemen.

Für Hofheinz sind es aber nicht allein die Vorzeigeprojekte, die ihn als CEO eines traditionsreichen Familienunternehmens mit Freude erfüllen. Es freue ihn, dass er in einer Zeit des Mobilitätswandels „Mobilität mitgestalten kann“, dass er viele hochmotivierte Fachkräfte in dem Unternehmen weiß und „dass wir nachhaltig und ressourcenschonend arbeiten“, sagt Hofheinz. Letzteres werde auch mit der Begrünung von Parktürmen oder hoch innovativen unterirdischen Parksystemen umgesetzt, „damit mehr attraktiver Wohnraum geschaffen werden kann“.

Der Standort Friolzheim mit seiner direkten Anbindung an die Autobahn 8 ist für den Wöhr-CEO der passende Ort, um wegweisende Lösungen zu finden, wenn es darum geht, die Herausforderungen der Zukunft beim Parkraummanagement zu meistern. Es gebe in der Region viele gute Fachkräfte, die wegen ihrer guten Ausbildung in der Lage seien, neue Ideen zu denken. Der Standort am Rand des Nordschwarzwald habe sich über Jahrzehnte bewährt, sagt der Chef des 1902 gegründeten Unternehmens, das heute fast 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Mit seinen Parksystemen ist es inzwischen in 60 Ländern vertreten.

Für den Standort Nordschwarzwald würde sich Hofheinz wünschen, dass auch hier mehr innovative und ressourcenschonende Lösungen beim Parkraummanagement realisiert würden. Die Region müsse in einigen Belangen „noch effizienter werden“. Positiv ist für ihn die Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung, die den Nordschwarzwald nicht nur auf Messen wie der Expo Real erfolgreich vertrete, sondern die „gerade im Bereich der regionalen Vernetzung oder bei der Fördermittelberatung“ eine wertvolle Arbeit leiste. Diese komme den Unternehmen und damit der gesamten Region zugute.

Überhaupt sei es wichtig, dass Unternehmen in der Region für Menschen in der Region da seien, um gemeinsam nach vorne zu kommen. „Und es sollte aus jeder Herausforderung die darin liegenden Chancen genutzt werden“, so Hofheinz, der sich zum Standort Nordschwarzwald, Enzkreis und Friolzheim bekennt, „auch weil es sich hier einfach gut leben lässt“.

Zusammen mit Daniela Wöhr, Gesellschafterin des Unternehmens und Helmut Riegger, Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender der WFG ziehen Markus Hofheinz und Jochen Protzer ein positives Fazit des Wirtschaftstalk; „Vor dem interessierten internationalem Publikum auf der Expo Real ist es sehr gut gelungen, Regionalität mit Internationalität zu verbinden, das Motto des Unternehmens mit der Verdichtung von Parkraum Lebensraum zu schaffen, überzeugend transportiert worden und die Rolle der Wirtschaftsförderung als Brückenbauer zu unterstreichen.“