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Nordschwarzwald sendet auf Expo Real „starkes Signal“

Nordschwarzwald sendet auf Expo Real „starkes Signal“

Die Wirtschaftsregion präsentiert sich in München dynamisches, innovativ und ganz in Richtung Zukunft ausgerichtet

Die Wirtschaftsregion Nordschwarzwald präsentiert sich bis kommenden Mittwoch auf der Expo Real in München als dynamischer und innovativer Wirtschaftsraum in Baden-Württemberg. Für Helmut Riegger, den Aufsichtsratsvorsitzenden der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG), ist „die Präsenz des Nordschwarzwaldes auf der Expo Real ein starkes Signal“. Man mache deutlich, „unsere Region hat Zukunft, Innovationskraft und eine klare Identität. Und wir zeigen hier, was uns als Wirtschaftsstandort auszeichnet“, so der Calwer Landrat.

Den Besuchern der Nordschwarzwald-Präsentation auf dem Gemeinschaftsstand Baden-Württemberg wird in München unmissverständlich vor Augen geführt, dass die Lage zwischen Karlsruhe und Stuttgart viele Vorteile bietet, denn: dazwischen ist mittendrin. Insbesondere mittelständische Unternehmen – darunter auch viele Hidden Champions – wissen, dass die Region Nordschwarzwald optimale Rahmenbedingungen für die Umsetzung innovativer Ideen bietet: Aufgrund ihrer zentralen Lage, angesichts der vielen gut ausgebildeten Fachkräfte und wegen der guten Anbindung an die benachbarten Ballungszentren – per Straße, Schiene und digital.

Unter dem Titel „Next Level Nordschwarzwald – eine Wirtschaftsregion in Bewegung“ hat WFG-Geschäftsführer Jochen Protzer im Rahmen eines Business-Talks gleich zum Auftakt der Expo Real am Montag mit verschiedenen Partnern darüber gesprochen, welche Gründe für den Nordschwarzwald als Unternehmensstandort sprechen, an dem es sich auch in wirtschaftspolitisch herausfordernden Zeiten zu investieren lohnt. Und es wurde im Dialog mit dem WFG-Aufsichtsratsvorsitzenden Riegger, dem Nagolder Oberbürgermeister Jürgen Großmann, dem Horber Wirtschaftsförderer Dejan Micic und dem Freudenstädter OB Adrian Sonder aufgezeigt, dass der Nordschwarzwald viel Potenzial bietet, um auf die Zukunft Einfluss zu nehmen, denn: „Der Nordschwarzwald ist im Wandel – und wir gestalten den Wandel aktiv mit“, so WFG-Chef Jochen Protzer. Auch Carl Christian Hirsch, Geschäftsführungsmitglied der IHK Nordschwarzwald, sowie Sven Eisele, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Pforzheim Calw, sehen die Teilnahme an der Expo Real positiv. Hirsch ist überzeugt davon, dass die Expo Real „eine ganz wichtige Drehscheibe für Zukunftsinvestitionen ist“ und insbesondere der Blick nach vorne besonders wichtig sein. „Gemeinsam vermarkten wir hier unsere Region als Wirtschaftsstandort der Zukunft“, so der IHK-Vertreter mit Nachdruck. Für Sven Eisele bietet die Messe zudem die Chance, „unser Netzwerk in der Immobilienbranche weiter auszubauen und uns über neueste Trends und Entwicklungen zu informieren“. Außerdem sei es durch den Messeauftritt möglich, „die Rolle der Sparkasse Pforzheim Calw als Partnerin der regionalen Wirtschaft und Institutionen zu festigen“.

Die aktiven Menschen, die die Region voranbringen, seien im besten Sinne positiv „schaffig“, so der Nagolder OB Großmann. Man finde im Nordschwarzwald viele kluge Köpfe, „die wir für die nächste Generation benötigen“. Der Bereich Bildung und Forschung werde daher große geschrieben. In diesem Zusammenhang ging Dejan Micic auch auf das Technologiezentrum Horb und dessen Angebote ein. Zudem verwies er auf den Regionalplan Windkraft, der die Region im Bereich der regenerativen Energie voranbringe.

Neben den gut aufgestellten Unternehmen, die für die positive Entwicklung „zusätzliche Gewerbeflächen benötigen“, verwies der Freudenstädter OB Sonder auch auf den Tourismus, der eine zentrale Rolle spiele. Nicht nur die Gäste könnten die Angebote genießen. Auch die im Nordschwarzwald lebenden Menschen profitierten davon.

Insgesamt sehen die Vertreter von Kommunen, IHK und Sparkasse den Nordschwarzwald auf bestem Weg. Es werde in Zukunftsthemen investiert, es würden neue Flächen entwickelt und auch die Stärkung der Infrastruktur spiele eine wichtige Rolle bei der nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung. Wissenschaft, Forschung und Bildungsangebote trügen außerdem dazu bei, dass die Region in Bewegung bleibe. Mit einer exzellenten Hochschule, DHBW-Standorten, Campus-Modellen, Start-up-Plattformen und praxisnahen Programmen würden Talente mit der Wirtschaft verbunden. Das Fazit des WFG-Geschäftsführers ist positiv: „Der Nordschwarzwald ist im Wandel und wir gestalten diesen Wandel aktiv“.