Editorial des Geschäftsführers Jochen Protzer März 2022

|Arbeitswelt und Beruf
Jochen Protzer, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald

Sehr geehrte Damen und Herren,

für mich immer noch unfassbar ist der Krieg in der Ukraine. Aber unfassbar ist vor allem das Leid der Menschen durch den Angriff Russlands, die todbringenden Raketen, Panzer und sonstige Waffen. Unfassbar groß ist schon jetzt die Menge der Menschen, die auf der Flucht sind und ich hoffe inständig, dass die Aggressionen umgehend beendet werden. Für die Menschen in der Ukraine geht es um ihre Existenz, ums Überleben. Ihnen gehört Solidarität und Unterstützung. Auch die Auswirkungen auf ganz Europa sind noch nicht in vollständig fassbar. Auf dem Spiel stehen Frieden und Freiheit. Spürbar sind erste Konsequenzen wie Preissteigerungen an den Zapfsäulen und Störungen in den Lieferketten. Es ist aber zu befürchten, dass die Folgen weiter zunehmen und erhebliche Einflüsse auf die Wirtschaft haben werden.

Bei dieser Nachrichtenlage ist es nicht einfach, wieder zum Alltagsgeschehen einer Wirtschaftsregion zu kommen. Dennoch haben wir die Verantwortung, unsere Arbeit für die Region Nordschwarzwald bestmöglich zu machen. Dafür setzen wir uns jeden Tag ein, das ganze Team der WFG kümmert sich engagiert und emphatisch um die Aufgaben, die Projekte und die Aktivitäten. Auch eine ganze Reihe von neuen Ideen und Projekten für 2022 sind in der „Pipeline“ und können starten, wenn die Bewilligung kommt, beispielsweise das „Transformationsnetzwerk Kollaborationsplattformen Fahrzeug- und Zulieferindustrie Nordschwarzwald“, die RegioWIN Leuchtturmprojekte, das Digital Hub 2.0/plus oder die Aktivitäten zur Künstlichen Intelligenz.

Begleiten Sie weiter unsere Arbeit und drücken Sie wo notwendig die Daumen.

 

Mit besten Grüßen

Jochen Protzer

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