23 Einkaufserlebniskonzepte aus dem Ideenwettbewerb als Best Practices ausgezeichnet

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Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Best Practices sollen Motivation und Inspiration für andere Einzelhändlerinnen und Einzelhändler sein. Sie bieten damit konkrete Ansatzpunkte, um die Wettbewerbsfähigkeit des stationären Einzelhandels im Land zu stärken“.

Von den 23 ausgewählten Best Practices stammen zwei Einkaufserlebniskonzepte aus dem Nordschwarzwald: Juwelier Leicht in den Schmuckwelten GmbH & Co. KG in Pforzheim und Reichert Mode GmbH in Nagold.

„Auf das durch die Digitalisierung stark veränderte Kaufverhalten der Konsumenten muss der Einzelhandel kreative Antworten finden – und zwar sowohl stationär als auch digital. Im Rahmen unseres Ideenwettbewerbs wurden dazu unterschiedlichste Erlebniskonzepte für verschiedene Branchen entwickelt und innerhalb von wenigen Monaten erfolgreich umgesetzt. Damit haben wir ein wichtiges Ziel unseres Ideenwettbewerbs erreicht. Die 23 als Best Practices ausgezeichneten Erlebniskonzepte sollen aber auch Motivation und Inspiration für andere Einzelhändlerinnen und Einzelhändler sein. Die Best Practices bieten damit viele konkrete Ansatzpunkte, um die Wettbewerbsfähigkeit des stationären Einzelhandels im Land zu stärken“, sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, heute (23. Oktober 2023) anlässlich der Abschlussveranstaltung des Ideenwettbewerbs Einkaufserlebnisse in Stuttgart.

Noch in diesem Jahr würden alle für eine Duplizierung der Best Practices erforderlichen Informationen veröffentlicht und zusätzlich auf der Projektwebsite Videoclips zu jedem der ausgezeichneten Konzepte implementiert, betonte Hoffmeister-Kraut.

Von den insgesamt 31 vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus geförderten Einkaufserlebniskonzepten wurden 23 Erlebniskonzepte von einer Fach-Jury ausgewählt und im Rahmen der Abschlussveranstaltung des Ideenwettbewerbs von Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut als Best Practices ausgezeichnet.

Hintergrundinformationen zum Ideenwettbewerb

Im Rahmen des im August 2022 veröffentlichten Ideenwettbewerbs „Einkaufserlebnisse im stationären Einzelhandel – Best Practices für Baden-Württemberg“ wurden 49 Einkaufserlebniskonzepte eingereicht. Auf Vorschlag einer Fach-Jury wurden davon 31 Konzepte für eine Förderung durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus vorgeschlagen. Seit November 2022 wurden 31 stationäre Einzelhändler dabei unterstützt, innovative und nachhaltig wirksame Konzepte für zeitgemäße Einkaufserlebnisse umzusetzen. Der Fördersatz betrug 80 Prozent der förderfähigen Kosten, begrenzt auf maximal 70.000 Euro je Unternehmen. Die Konzepte mussten bis zum 30. September 2023 hinreichend umgesetzt werden.

Die folgenden Unternehmen wurden als Best Practices ausgezeichnet:

  • AWK GmbH & Co. KG, Fellbach
  • baslerbeauty GmbH & Co. KG, Bietigheim-Bissingen
  • Bettenhaus Alesi e.K., Schramberg
  • Bikesnboards GmbH, Waiblingen
  • Die Eule, Konstanz
  • Fischer-Moden GmbH, Kirchheim unter Teck
  • Florian Blumen, Tübingen
  • Galerie für Schmuck Jutta Graf, Biberach an der Riß
  • Juwelier Leicht in den Schmuckwelten GmbH & Co. KG, Pforzheim
  • Korbmayer GmbH, Stuttgart
  • Maiers Bettwarenfabrik GmbH & Co. KG, Bad Boll
  • Mannsdörfer GmbH, Stuttgart
  • Möbelhaus Schmid GmbH, Sachsenheim
  • Modehaus Bantlin GmbH, Kirchheim unter Teck
  • Parfümerie Bittel e.K., Ravensburg
  • Parfümerie Niendorf GmbH, Albstadt
  • Reichert Mode GmbH, Nagold
  • Schuh Kaufmann GmbH, Heilbronn
  • Schuh-Beck GmbH, Reutlingen
  • TC Ingrid Buckenmaier GmbH & Co. KG, Crailsheim
  • V3Z GmbH, Sindelfingen
  • Weippert Mode e.K., Rottenburg
  • ZETT, Waldshut-Tiengen

Weitere Informationen finden Sie auf der Projektwebsite ideenwettbewerb-einzelhandel.de.

Quelle: PM Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg

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