Girls‘ Digital Camp des Theodor-Heuss-Gymnasiums besucht Firma elumatec in Mühlacker

|Bildung und Forschung
Führung durch die Produktion
Ausbildungsleiter Ulrich Köppl erklärt ein Werkstück

Nicht nur Theorie, sondern auch Einblicke in die Praxis als Ergänzung zum innerschulischen Modul bieten die Unternehmensbesuche, die fester Bestandteil des Transferprojekts Girls‘ Digital Camps sind. Nach monatelangem Tüfteln an ihren eigenen spannenden Projekten hatten die teilnehmenden Schülerinnen am Theodor-Heuss-Gymnasium nun die Möglichkeit zu einer Firmenführung bei der elumatec AG in Mühlacker.

Seit Herbst 2021 sind die Girls‘ Digital Camps in der Region Nordschwarzwald unter der gemeinsamen Federführung von Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG) und CyberForum e.V. nun schon am Start. Inzwischen wird das Projekt an zwölf Schulen in der Region realisiert, darunter auch am Theodor-Heuss-Gymnasium Mühlacker mit Unterstützung des Enzkreises, der Stadt Mühlacker, der Firma Craiss Logistik sowie dem Jugendforschungszentrum Campus Pforzheim-Enzkreis.

Bei dem vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg geförderten Transferprogramm Girls‘ Digital Camp erhalten Mädchen und junge Frauen ab Klassenstufe fünf bis acht konkrete Einblicke in digitale Anwendungen und Berufsfelder. Die Teilnehmerinnen stärken durch das praktische Erleben ihr Selbstbewusstsein im Umgang mit und in der Gestaltung von digitaler Technik und erleben, wie vielfältig, kreativ, zukunftsorientiert und gesellschaftlich relevant digitale Anwendungen und Berufe sind.

Kerstin Weipert, Projektmanagerin der Girls‘ Digital Camps bei der WFG, schätzt das Engagement der Firmen, welche das Transferprogramm unterstützen: „Für die Teilnehmerinnen der Girls‘ Digital Camps ist es eine große Bereicherung, direkt vor Ort zu sehen, wie und wo für Technik und digitale Anwendungen in der Industrie in unserer Region zum Einsatz kommen. Wir freuen uns sehr, dass ein renommiertes und innovatives Unternehmen wie elumatec dies möglich macht.“

Dank der klaren Fokussierung auf der Sicherstellung und Steigerung der Produktivität ihrer Kunden ist elumatec heute Weltmarktführer bei der Herstellung von Maschinen für die Bearbeitung von Aluminium-, Kunststoff- und Stahlprofilen. Das Portfolio umfasst über 120 Produkte und deckt das gesamte Anforderungsspektrum ab. Dabei erlauben modulare Maschinenkonzepte flexible und individuelle Lösungen für jede Branche und Betriebsgröße – vom Handwerksbetrieb bis zum industriellen Profilbearbeiter.

Ausbildungsleiter Ulrich Köppl ließ es sich nicht nehmen, die SchülerInnen persönlich auf dem Firmenrundgang zu begleiten. So hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, das Unternehmen von der Gründungsgeschichte an über die Infrastruktur bis hin zur technischen Umsetzung aus erster Hand kennenzulernen.

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